"Probleme kann man niemals mit der gleichen Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind." (Albert Einstein)
[Abbildung] |
Die Verhaltenstherapie basiert auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen der psychologischen Lerntheorien. Dabei werden unter dem Begriff Verhaltenstherapie viele unterschiedliche verhaltenstherapeutische und kognitive Verfahren zusammengefasst. Unter Verhalten wird dabei nicht nur Handeln verstanden, sondern auch unsere innere Wahrnehmung und unsere emotionalen Reaktionen. Im Unterschied zur Tiefenpsychologie geht man bei der Verhaltenstherapie davon aus, dass negative Gefühle, destruktive Denk- und Verhaltensmuster sowie unliebsame körperliche und emotionale Reaktionen die Folge eines Lernprozesses sind. Je häufiger diese Abläufe wiederholt werden, je stärker verfestigen sie sich, bis dieser Prozess irgendwann automatisiert ist. Körperliche und psychische Störungen sind die Folge. Alles Unerwünschte kann jedoch durch geeignete Interventionen auch wieder verlernt bzw. wegtrainiert werden. Stattdessen können positive Gefühle und konstruktive Denkweisen erlernt und integriert werden. |
[Dieser Inhalt steht auf mobilen Endgeräten nicht zur Verfügung.]